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ABC - das Cheerleading Lexikon

Stichwort Definition
Akrobatik ist ein wichtiger Bestandteil im Cheerleading. Damit ist aber nicht nur der Spagat gemeint, sondern auch Flic-flacks, Saltis und andere artistische Aktionen. Im Cheerleading-Fachjargon nennt man es auch Tumbling.
Arabeske Körperhaltung auf einem Stunt, bei der ein Bein nach hinten weggestreckt wird. Diese Stuntform ist eine Variation des Liberty.
Around-the-world Sprung, bei dem die Bewegungen von zwei Sprüngen (Pike und Toe Touch) aneinander gehängt werden.
Backtuck Rückwärtssalto mit "angehockten" Beinen, der entweder aus dem Stand ("Standing Backtuck") ausgeführt wird oder in eine Tumblingreihe, häufig als Schlusselement, eingebaut wird.
Base werden die Cheerleader genannt, die bei Pyramiden oder Stunts auf dem Boden stehen. Aufgrund dieser Tatsache ist ein gewisse Stärke und Kraft Voraussetzung.
Baskettoss nennt man den Wurf eines Tops durch zwei oder mehrere Cheerleader
Bow-and-Arrow 1.) Armposition, bei dem ein Arm gerade zur Seite zeigt und der andere Arm am Ellenbogen gebeugt ist, die Hand liegt vor dem Schlüsselbein; 2.) Bezeichnung für einen Stunt, bei dem der Flyer ein Bein nach oben streckt, bis es fast senkrecht ist, das Bein mit der gegenüberliegenden Hand über dem Kopf festhält und den anderen Arm hinter oder auch vor dem ausgestreckten Bein zur Seite streckt.
Camp Ein Trainingslager für Cheerleadersquads
Chants sind kurze Anfeuerungsrufe, die mindestens 3* wiederholt werden sollten. Prädestiniertes Beispiel hierfür ist das bekannte “Go-Fight-Win”. Neben dem Rufen gehört ein einstudierter Bewegungsablauf dazu. Ziel der Chants ist das Mitwirken des Publikums. Weitere bekannte Chants: “Let´s go Offense, let´s go!” und “Push´em back Defense push´em back!”
Cheers sind kompliziertere Sprechgesänge, bei denen auf die Wiederholung verzichtet werden kann. Die Länge des Cheers ist beliebig. Nur müssen 8 aufeinanderfolgende Motions gezeigt werden.
Choreographie also die künstlerische Gestaltung und Festlegung der Schritt- und Bewegungsabläufe des Programms, ist ein wichtiger Bewertungspunkt im Cheerleading.
Clap In die Hände klatschen - aber natürlich nicht einfach so. Damit es bei allen gleich aussieht und zackig ist, werden die Hände schön gespannt, die Finger liegen aneinander, Daumen stehen nicht von den anderen Fingern ab. Die Hände kommen unter dem Kinn zusammen, nicht hängen lassen
Clasp In die Hände klatschen. Im Gegensatz zur Clap werden die Hände hier umeinander geschlungen, die Hände kommen auch hier unter dem Kinn zusammen. Ellbogen und Hände bilden ein Dreieck vor dem Körper.
Cradlen nennt man den Abgang von einer Pyramide durch eine artistische Sondereinlage, zum Beispiel geschraubte Drehungen.
Dance ist die engliche Bezeichnung für Tanz, der in jedes Cheerprogramm gehört.
Double Hook Sprung
Drop Mißglückter Stunt oder Pyramide.
Eightcount Kurztanz, der aus einer oder mehreren "Achter-Zählzeiten" besteht und der spontan auf eingespielte Musik ausgeführt werden kann.
Elevator Stunt, bei dem der Mounter mit je einem Fuß auf den Händen sich zwei gegenüberstehender Bases (vor dem Körper in Höhe des Kinns befindend) steht.
Extensions Der Mounter steht auf den nach oben ausgestreckten Händen der Bases.
Filler Filler sind wenige Takte Tanzbewegung, die ständig wiederholt werden und so ziemlich auf jede Musik anzuwenden sind.
Flick-Flack Schneller Rückwärtsüberschlag am Boden.
Flyer Cheerleader, die mittels einer schnellen Hebung oder eines Wurfes an die Spitze einer Pyramide gebracht werden.
Formation ist die Bezeichnung für die Aufstellung der Cheerleader.
Heel Stretch Eine Figur, bei der mit einer Hand der Fuß derselben Seite ergriffen wird und dann so hochgezogen wird, bis das Bein völlig ausgestreckt ist. Häufige Liberty-Variation.
Jumps sind Sprünge, die die Cheerleader immer wieder einstreuen. Vor allem nach gelungenen Aktionen sollen sie die Begeisterung (Spirit) ausdrücken. Dabei kommt es natürlich auf die Synchronisation an. Es gibt verschiedene Jumps mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Insgesamt 8 Kategorien (1-8 Punkte).
Kicks oder auch “Beinewerfen”, werden ähnlich wie Jumps zum Ausdruck der Begeisterung benutzt.
Layers Bei Stunts: Anzahl der Ebenen von Personen, die übereinander stehen. Die erste Layer besteht aus den Bases, die mit den Füßen auf dem Boden stehen. Die zweite Layer (Middle Layer) besteht aus Flyern, die auf diesen Bases stehen, und die dritte Layer sind noch einmal Flyer, die auf den anderen Flyern stehen. Dabei zählt immer, wo das Hauptgewicht steht. Z.B. kann eine Base mit dem Hauptgewicht auf dem Boden stehen und einen Fuß auf eine andere Base stellen, ohne dadurch selbst zum Flyer zu werden.
Level bezeichnet die Höhe und damit auch den Schwierigkeitsgrad einer Pyramide, aber auch eine einheitliche Gestlatung der Jumphöhe bei einem Teamjump.
Liberty Stunt, bei dem der Mounter nur mit einem Bein auf den Bases steht. Es gibt verschiedene Variationen des Liberty, wie z.B. Heel Stretch, Arabeske, Scorpion etc.
Motions werden alle Bewegungen und Haltung der Arme und Beine beim Chant/Cheer, Dance und Stunts genannt. Bei der Ausführung kommt es darauf an, daß sogenannte Sharpness sowie Synchronität erkennbar ist. Auch die Kommunikation und Formation ist enorm wichtig.
Mounter sind die Cheerleader, die die Base “besteigen”. Sie bilden in den Pyramiden den mittleren Bereich. Ihre Konstitution sollte zwischen dem Top und dem Base liegen.
Pike Sprung, bei dem die Beine zusammen nach vorn hochgeworfen werden.
Pompoms Pompoms nennt man die Puschel, mit denen die Cheerleader “herumwedeln”. Sie verdeutlichen noch einmal die Bewegungen der Arme. Ein Cheerleader ohne Pompom ist wie ein Footballspieler ohne Ei.
Pyramiden/Partnerstunts stellen die eigentliche Attraktion des Cheerleadings dar, nämlich die Artistik. Es ist kaum zu glauben welche Leistungen und Kraftakte hierbei durch so manchen zarten Körper vollbracht werden. Base, Mounter und Top bilden die Pyramiden.
Scorpion Stunt, bei dem ein Bein hinter dem Körper hochgezogen wird und der Cheerleader mit seinen Armen, über den Kopf nach hinten greifend, den Fuß festhält.
Sharpness bezeichnet die Stärke und Exaktheit der Bewegungen. Dass heißt, dass die Bewegungen so exakt sein müssen, dass man sie auch aus der letzten Reihe noch deutlich erkennen kann.
Shell Westenähnliches Oberteil für Cheerleader, natürlich in den Teamfarben. Sehr praktisch, da es im Sommer bequem ist und an kälteren Tagen durch einen Rolli oder Body ergänzt werden kann. Sie auch Uniform
Sign Engl.: Schild. Cheerleader benutzen häufig diese Schilder, auf denen z.B. kurze Kommandos für das Publikum stehen, Ausschnitte aus Texten des Cheers oder Chants ("GO - FIGHT - WIN") oder auch der Name des Teams, einzelne Buchstaben, die Teamfarben usw... So ist es für das Publikum leicht, die gewünschten Worte an den richtigen Stellen der Chants, wenn die Schilder hochgehalten werden, mitzubrüllen.
Spirit bezeichnet die Ausstrahlung und die Begeisterung mit der die Cheerleader ihre Begeisterung zeigen. Spirit ist das ½ Programm, denn ohne Spirit wirkt ein Auftritt total nichtssagend.
Spotter sind die “Schutzengel” im Cheerleading. Sie greifen ein, wenn jemand daneben gegriffen oder den Halt verloren hat. Die Schwierigkeit besteht darin nicht zu früh einzugreifen, oder gar zu helfen. Denn sonst wird das Squad mit Strafpunkten bestraft
Squads sind die Teams der Cheerleader.
Stunts ist die Kurzform von Partnerstunt.
Thigh Stand Stunt, bei dem der Flyer auf den Oberschenkeln einer oder zweier Bases steht.
Toe Touch Sprung, bei dem die Beine an der Seite hochgezogen und die Fußspitzen berührt werden
Top werden die Cheerleader genannt, die auf der Pyramide ganz oben stehen. Ihre Last wird von den Mountern und den Bases getragen. Neben der Schwindelfreiheit ist auch ein sehr guter Gleichgewichtssinn erforderlich, da oftmals auch noch Kunststückchen vollbracht werden müssen.
Toss Wurf. Ein Toss wird meist als Teilelement einer Pyramide gezeigt.
Tryout Auswahlverfahren, um neue Squadmitglieder zu gewinnen. Meist wird die Darbietung gelernter Cheerleaderelemente verlangt.
Tumbling siehe Akrobatik.
Twist Drehung um die Längsachse. Z.B. beim Twist Auf- oder Abgang. Der Flyer dreht sich beim Aufbau eines Stunts meist halb, so dass er mit dem Rücken zum Publikum anfängt und dann auf dem fertigen Stunt doch mit dem Gesicht zum Publikum steht. Beim Abgang (Twist-Cradle) wird meist eine ganze Drehung eingebaut.
Uniform Eine Uniform besteht meist aus Rock, Shell (Oberteil), Turnschuhen und Pompons, welche die Teamfarben des jeweiligen Squads beinhalten.

 
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